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Ganzheitliches Coaching - Finden Sie Balance

Wenn Sie mit einem Anliegen zu mir kommen, sei es ein Thema im Job, familiär oder persönlich, dann stehen Sie als Mensch im Ganzen, mit Körper, Geist und Seele im Mittelpunkt meines Coachings. Denn die meisten Anliegen, vor allem wenn Sie ein Thema schon länger mit sich herumtragen, haben Auswirkungen auf alle drei Bereiche.

Themen im Job haben beispielsweise mit klarer Kommunikation zu tun, mit dem Erkennen von eigenen Grenzen, um sich nicht selbst zu überfordern und im Stress unterzugehen und gegebenenfalls auch mit gravierenden Veränderungen.

Persönliche Themen haben natürlich ebenfalls mit oben genannten zu tun, aber darüber hinaus auch noch stärker mit Gefühlen, persönlicher Entwicklung, die sich dann im gesamten Leben bemerkbar machen. 

Sehr häufig kommen Klienten auch zu mir und erzählen, dass sie sich überhaupt nicht gut fühlen, obwohl es doch so sein sollte, aber der Traumjob macht keinen Spaß mehr, die Beziehung befindet sich in Schieflage, eigentlich möchte man umziehen, aber dazu fehlt die Kraft. Alles in allem stimmt etwas nicht mehr, aber warum nur?

Aus all diesen Gründen ist es gut, einen neuen Blickwinkel einzunehmen, sozusagen einen Rundumblick von außen, damit eine neue Perspektive zu mehr Klarheit und somit auch zu Veränderungen führt.

Der Geist - die Psyche denkt unablässig

Die Gedanken kommen nicht mehr zur Ruhe, kreisen ständig um dieselben Themen, der Stress nimmt überhand, damit auch die Erschöpfung, alles sieht so negativ aus und die Lebensfreude fehlt schon lange. Ängste, die vorhanden, aber nicht bewusst wahrgenommen werden, erschweren ebenfalls, aus der Abwärtsspirale herauszukommen. Dann ist es höchste Zeit, etwas zu ändern. 

Zunächst ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie der Geist funktioniert. Dieser wird ständig von einem Gedanken zum anderen gezogen. Unablässig fügt der Geist Bilder und Begriffe zusammen, die er für Realität hält. Das zentrale Nervensystem ist dabei das Leitungssystem, das Signale von den Organen weg und zu ihnen hin leitet. Hat der Geist sich auf einen Gedanken oder Objekt eingelassen, kann die Handlung in Gang gesetzt werden. 

Wenn sich dieser Geist aber nur noch um Negativität dreht und nicht mehr zur Ruhe kommt, muss und kann er vor allem auch, gezügelt werden. Dies ist möglich zum einen durch bewusste Konzentration auf nur noch ein einziges gedankliches Objekt und zum anderen durch Selbstbeobachtung in der Meditation. Wenn wir unsere Gedanken beobachten und feststellen, hinter den Gedanken ist ja noch jemand, der diese steuert - unser Selbst, der ureigene Wesenskern jedes Menschen - dann gelingt es auch zu sehen, dass viele Probleme auf falsche Interpretationen, Projektionen und Abneigungen zurückzuführen sind.

Der Körper - die Alarmsignale

Wie oben bereits erwähnt, entwickeln sich im Geist Gedanken, die durch Impulse des Nervensystems an den Körper weitergeleitet werden. Unterdrückte Wünsche, Sorgen, Stress im Job oder allgemein im Leben, innere Konflikte, das alles kann zu Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Nervosität, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Reizungen und so weiter führen. Die negativen Gedanken werden sozusagen an den Körper weitergegeben. Siegmund Freud nannte das Konversion. Für Ihren Körper und Ihre Gesundheit ist es also von größter Bedeutung, dass Sie sich gezielt darum bemühen, weg vom Stress, hin zu einem freudvollen und zufriedenen Leben zu finden.

Wie geht das? Holen Sie sich Hilfe, Unterstützung, sprechen Sie über Ihre Themen. Wenn Ihr Körper bereits länger leidet, müssen Sie sich natürlich als erstes einem Arzt anvertrauen. Entspannung und Stressabbau durch regelmäßigen Sport ist eine weitere, sehr wirkungsvolle Methode. Und natürlich hilft Meditation auch hier den Geist zur Ruhe kommen zu lassen und auf neue Ideen zu kommen.

Die Seele ruft, aber wird nicht gehört

Nur tief in unserer Seele wissen wir, wer wir sind, was uns gut tut und zufrieden macht und was wir brauchen, um gut und gesund zu leben und uns zu entwickeln. Ich meine dabei aber nicht die Psyche, die mit dem Geist in Verbindung gebracht werden kann. Die Seele eines Menschen steht mit dem Höheren Selbst in Verbindung und ist derjenige Teil in uns, der unsterblich ist und sich ständig weiterentwickelt.

Die Seele hat für mich vor allem mit Gefühlen zu tun. So wie der Geist der denkende Teil in uns ist, stellt die Seele den fühlenden Bereich dar. Die Seele, wie gesagt, weiß, was uns gut tut. Darum wissen auch genau, welchen Weg Sie einschlagen müssen, um Veränderungen herbeizuführen. Aber das, was uns davon abhält, wirklich in Aktion zu treten, ist Angst. Angst vor Veränderung, Neuanfang, Versagen und so weiter. Diese Angst kann dazu führen, dass der Körper mit Abwehr, sprich Krankheit reagiert. 

Wenn Sie aber Ihre Gefühle nicht wie bisher unterdrücken, sondern zulassen, sie ernst nehmen, löst sich die oben liegende Angst auf und die darunter liegenden Gefühle dürfen sich entfalten. Natürlich geht das auch nur in einer ruhigen Stunde oder während eines Spaziergangs in der Natur und das vielleicht auch nicht direkt beim ersten Mal. Aber die Gefühle kommen hoch. Zuerst kann es sein, dass sie sich eingestehen, ja, ich bin traurig, würde am liebsten nur noch weinen oder ja, ich bin wütend, würde am liebsten um mich schlagen. 

Sicherlich sollten Sie nicht fortan aggressiv auf Ihre Umwelt reagieren, aber es ist wichtig, diese Gefühle wahrzunehmen. Denn darunter versteckt, liegt die eigentliche Freude, die Gewissheit, welcher Weg Sie glücklich und zufrieden macht. Es ist ein Prozess, sicherlich. Aber es lohnt sich. Nur auf diesem Weg können Sie das erreichen, was Ihnen Sinn im Leben gibt, Sie zufrieden macht und Ihren Körper heilt. 

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